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Digitales Begleitprogramm von VISION KINO
Zu einigen Filmen hat VISION KINO filmpädagogische Begleitformate für Sie aufgezeichnet.
Denn SchulKinoWochen sind neben der Filmsichtung im Kino eben auch das Gespräch im Kinosaal, das Formulieren eigener Seherlebnissen, die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Wahrnehmungen, die intensive Begegnung mit Filmemacher*innen und die Diskussion mit Expert*innen und Forscher*innen.
Die Art und Weise sich mit Filmen auseinanderzusetzen ist vielfältig.
Die unterschiedlichen digitalen Einführungen, Impulse und Gespräche, die wir Ihnen hier anbieten, sollen dies aufzeigen.
Sie regen Fragen an zum Weiterdiskutieren, erweitern die Wahrnehmung Ihrer Schüler*innen durch eine jeweilige Position der Filmvermittlerin*des Filmvermittlers und bieten Hintergrundwissen, um einen Film zu kontextualisieren.
Nicht zuletzt erzählen Filmemacher*innen von ihren Erlebnissen während der Dreharbeiten, berichten von ihrem jeweiligen Filmgewerk und von ihrem persönlichen Bezug zu den Geschichten haben, die sie hier filmisch erzählen.
Sonderreihe Rassismus, Polizeigewalt und Schwarzes Leben im US Kinofilm
Spätestens seit den Protesten im Zuge des gewaltsamen Todes von George Floyd erfährt die strukturelle Diskriminierung von Schwarzen Menschen und rassistische Gewalt auch in Deutschland eine große öffentliche Wahrnehmung – dabei dringt auch der von vielen Menschen erlebte Alltagsrassismus verstärkt in den öffentlichen Diskurs.
In unserem Sonderprogramm zu den SchulKinoWochen im Herbst 2020 zeigen wir ab der 9. Klasse die Literaturverfilmung: "The Hate U Give" und für Sek. II den Dokumentarfilm "I am not your Negro" von Raoul Peck. Beides Filme, die eine Annäherung an Ausgangspunkte der „Black Lives Matter“-Bewegung und die Lebenssituation von Schwarzen Menschen in den USA ermöglichen.
Sie thematisieren die Geschichte und Gegenwart von rassistischen Ereignissen in den USA, sie erzählen von Polizeigewalt, Ausgrenzungserfahrungen und schwarzer Identitätssuche. Die ausgewählten Werke bieten zugleich auch einen Einblick in ein wichtiges Werk zeitgenössischer afroamerikanischer Filmschaffenden und eine Romanverfilmung bis zur sehr freien Rekonstruktion wahrer Geschehnisse.
Wissenschaftsjahr 2020/21: Bioökonomie - Videoclips
Zum Filmprogramm zum Wissenschaftsjahr 2020l21 – Bioökonomie veranstalten wir zu ausgewählten Veranstaltungen Gespräche mit Forscherinnen und Forschern im Kinosaal.
Um auch 2020 diese Unterrichtsimpulse zu ermöglichen werden Gespräche mit Forschenden als Videokonferenz angeboten. Bei Interesse finden Sie weitere Informationen hier.
Ergänzend, wurden Videoclips mit Interviews aufgezeichnet:
Zu dem Dokumentarfilm "2040 - Wir retten die Welt"
In acht Video-Clips spricht hier der Agrarökonom Prof. Martin Banse über seine Eindrücke vom Film, die Bioökonomie und seine Arbeit als Wissenschaftler. Am Thünen-Institut in Braunschweig leitet Martin Banse das Institut für Marktanalyse. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist das Verhältnis von Politik und dem internationalen Handel mit Agrarprodukten. Er beschäftigt sich auch mit der Frage, wie Verbraucher*innen Tierwohl-Label und andere Gütesiegel für Lebensmittel bewerten.
Zu dem Dokumentarfilm "10 Milliarden - Wie werden wir alle satt"
In acht Video-Clips spricht hier die Ernährungsökonomin Dr. Daniela Weible über wichtige Themen des Films, über Bioökonomie und ihre Arbeit als Wissenschaftlerin. Daniela Weible arbeitet am Thünen-Institut in Braunschweig, dem Bundesforschungsinstitut für ländliche Räume, Wald und Fischerei. Dort ist sie für Fragen der Welternährung und des internationalen Handels mit Agrarprodukten zuständig. Außerdem beschäftigt sie sich mit dem Konsumverhalten in Bezug auf Ernährung.